Spaziergänge und Radtouren von BYNTZE aus
Die Ferienwohnung BYNTZE ist aufgrund ihrer zentralen Lage in Binz und am Rad der Granitz sehr gut für Spaziergänge und Radtouren geeignet. Einige Vorschläge finden sich nachfolgend. Details können u.a. bei der nur 600 Meter entfernten Binzer Touristeninformation (Haus des Gastes, Heinrich-Heine-Straße 7) erfragt oder dem in der Wohnung befindlichen Baedeker Reiseführer entnommen werden.
Ostseebad Binz – am Strand
Direkt hinter dem Haus beginnend kann man am Hochufer entlang durch den romantischen Buchenwald der Granitz mit immer wieder beeindruckenden Weitblicken aufs Meer nach Sellin wandern (7 Kilometer) oder auf ausgeschilderten Radwegen mit dem Fahrrad fahren. Nach Besichtigung des dortigen Ostseebads und insbesondere seiner beeindruckenden Seebrücke kann man zurück mit dem Schiff („Adler-Schiffe“) zur Binzer Seebrücke oder mit dem „Rasenden Roland“ zum Binzer Kleinbahnhof fahren. Beide Verkehrsmittel nehmen auch Fahrräder mit.
Ein Muss für jeden Gast ist eine Wanderung oder Fahrradtour zum Jagdschloss Granitz (3 Kilometer), für die ein Höhenunterschied von immerhin 106 Metern zu überwinden ist. Das Jagdschloss wurde ab 1837 für Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus errichtet. Es liegt inmitten eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Rügens. Von der Aussichtsplattform des 144 Meter hohen, von Karl Friedrich Schinkel entworfenen Mittelturms, haben Sie können Sie bei gutem Wetter einen Panoramablick über Rügens Boddenlandschaften, zum Kap Arkona, über Putbus, Stralsund und Greifswald bis hin zur polnischen Ostseeküste. Vor und nach diesem Ausblick müssen Sie jedoch die an der Innenwand des Turms montierte, selbsttragende Wendeltreppe mit ihren 154 Stufen überwinden. Das Museum im Jagdschloss gehört mit seinen jährlich 150.000 Besuchern zu den meistbesuchten Museen Mecklenburg-Vorpommerns. Überwältigt von den Anstrengungen der Wanderung, dem Panoramablick vom Jagdschlossturm oder auch den mitunter aufwühlenden Blicken durch die Stufen der Wendeltreppe können Sie vor Ort ein reichhaltiges gastronomisches Angebot wahrnehmen, bevor Sie zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit der Kleinbahn oder einer kleinen Touristenbahn nach Binz zurückkehren.
Hinter dem Binzer Kleinbahnhof beginnt ein schöner ausgeschilderter Wanderweg bis hin zum verträumten, schilfumrandeten Schmachter See, der auch mit Kindern gut zu bewältigen ist und bei dem man sich zumindest für kurze Zeit dem Sommertrubel in Binz entziehen kann. Auf dessen Promenade kann man abends gut den Sonnenuntergang genießen. Gehen Sie einfach gegenüber der Ferienwohnung durch den Amselweg und biegen Sie dann links in die Straße „Zum Kleinbahnhof“ ab.
Ein Muss ist auch eine Rad- oder Strandwandertour nach Prora zum sogenannten „Koloss von Rügen“ bzw. „Koloss von Prora“ (6 Kilometer). Dort kann man die jeweils 500 Meter langen Häuser des von 1936 – 1939 gebauten, jedoch unvollendet gebliebenen KdF-Bades der Nationalsozialisten mit seinen geplanten 20.000 Betten besichtigen. Noch bilden sie zusammen das längste Gebäude Europas. Später nutze die DDR die Anlage als Kasernenanlage für zeitweise mehr als 10.000 Soldaten, wodurch ein großer Teil eines der schönsten Strände der Ostseeküste zum Sperrgebiet wurde. Heute gibt es nach langen Jahren des Leerstands und Streits verschiedene Konzepte zur Nutzung der riesigen Anlage. Mit der größten Jugendherberge Europas und bis zu 3000 geplanten Ferien- bzw. Eigentumswohnungen in Prora gibt es sogar wieder einige Superlative. Aber auch Museen und gastronomische Einrichtungen gibt es vor Ort.
Wenn man etwas mehr Kondition oder zumindest Ambition mitbringt, kann man mit dem Fahrrad über Lancken-Granitz und Moritzdorf (Überfahrt per Ruderboot) auf die Halbinsel Mönchgut fahren (25 Kilometer bis zur äußersten Spitze). Die wunderschöne Radtour führt zum vermutlich abwechslungsreichsten Teil Rügens. Unterwegs laden immer wieder schöne Ausblicke, Fischrestaurants und andere Einkehrmöglichkeiten zum Verweilen ein. Zurück kann man ab Göhren die Kleinbahn „Rasender Roland“ oder das Schiff nach Binz nehmen.
Wunderschön ist auch eine Radtour ins etwa 13 Kilometer entfernte Lauterbach (besuchen Sie auch die Weiße Stadt Putbus), von wo man mit dem „Rasenden Roland“ wieder zurück nach Binz fahren kann.